Optimierung des Workflows bei der Erstellung
von On- und Offline Medien zur Fort- und Weiterbildung durch den Einsatz PC-basierter
integrierter Befundarbeitsplätze
Grunewald MG, Cavallaro AC, Kauer TK, Wagner
MW, Greess HG, Bautz WB
Insitut für Diagnostische Radiologie, Universität
Erlangen-Nürnberg, Erlangen
Kurzfassung:
Ziele: Ziel war es, durch PC-basierte, integrierte
RIS/PACS-Befundarbeitsplätze den Workflow bei der Erstellung von radiologischer
Fort- und Weiterbildungssoftware im Internet zu optimieren.
Material: Unsere Befundarbeitsplätze basieren
auf einer Siemens MagicView Mondo, auf der neben der PACS-Befundungssoftware
das GAP-RIS ausgeführt wird. Sie bieten durch die Ansteuerung von drei Bildschirmen
über einen PC die Möglichkeit, mit der Print Screen-Funktion Stamm-, und Bilddaten
sowie Untersuchungsparameter aus PACS, und Befunde aus RIS in einem JPG-File
zu speichern. Verglichen wurde die Bildakquisition, -bearbeitung und -administration,
sowie die Weiterverarbeitungsfähigkeit der JPG-Files (durch studentische Hilfskräfte)
an integrierten, an nicht integrierten Befundarbeitsplätzen, d.h. bei getrennten
PACS/RIS-Systemen und unter „konventionellen“ Verhältnissen, d.h. unter Einsatz
von Digitalkameras und Trommelscannern
Ergebnisse: An PC-basierten, integrierten Befundarbeitsplätzen
ließen sich Datenakquisition, -bearbeitung und -verwaltung beschleunigen und
Manpower sparen. Da alle relevanten Daten in einem JPG-File gespeichert sind,
erübrigt sich das Zusammenführen von Bild und Befund. (Dadurch wird die Weiterverarbeitung
der JPG-Daten für studentische Hilfskräfte extrem vereinfacht.)
Schlussfolgerungen: Die PC-basierten, integrierten
Befundarbeitsplätze setzen bei der Bildakquisition, -verarbeitung und -verwaltung
Ressourcen frei, die für den weiteren Programmausbau zur Verfügung stehen
und damit das Angebot radiologischer Ausbildungssoftware noch effektiver werden
lassen.
Keywords: RIS, PACS, Weiterbildung, Bildbearbeitung